Jährliches Archiv:2021

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Waldzukunft im Mondseeland-Startaktion: Klimafitte Bäume für Oberhofen

Mit wem lassen sich klimafitte Bäume besser pflanzen als mit Kindern? 😀 Vor diesem Hintergrund wurde als Startaktion des KEM-Projektes „Waldzukunft im Mondseeland“ ein Waldtag mit der VS Oberhofen organisiert – weitere KEM-Gemeinden folgen noch! Hier erfuhren die Kinder viel Interessantes zum Thema „Wald im Klimawandel“ und konnten sogar mit einem Stethoskop das Wasser im Baumstamm „abhören“. Zum Abschluss des Waldtages wurden gemeinsam mit Bürgermeisterin Elisabeth Höllwarth-Kaiser klimafitte Bäume am Spielplatz neben dem Schulgebäude gepflanzt. Ein großer Dank gilt der Waldpädagogin Alexandra Schmidhuber sowie den SchülerInnen und LehrerInnen für den lehrreichen und spannenden Vormittag.

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Entwürfe für die Beschilderungen, welche im Bereich der neuen Bäume, einer Stieleiche, einer Vogelkirsche sowie einer Rotbuche noch angebracht werden:

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„e-DAXI“ – das 1. Carsharing im Mondseeland

Bei dem Wort „DAXI“ handelt es sich nicht um einen Tippfehler, vielmehr gibt es Aufschluss über seinen Initiator, Bürgermeister Alois Daxinger, dem es gemeinsam mit Vizebürgermeister Josef Edtmayer eine Herzensangelegenheit ist, leistbare Mobilitätssysteme für die die EinwohnerInnen der Gemeinde Innerschwand anzubieten!
Kürzlich wurde der SEAT Mii electric von der Firma Reiser an die Gemeinde übergeben, die Caruso-Hardware in das Auto eingebaut, die ersten NutzerInnen elektronisch auf der Caruso-Buchungsplattform registriert und die Beklebung des SEAT Mii electric fertiggestellt. Es kann also bald losgehen!
Bei der Umsetzung des neuen Mobilitätsangebotes wurde die Gemeinde Innerschwand von der KEM Mondseeland, insbesondere von Volker Adamietz und Michaela Ellmauer unterstützt.

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Zu allen Informationen und zur Anmeldung geht es hier: 

e-Carsharing



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Krönender Abschluss von „Projekt 521 – Umweltheld statt Plastikwelt“

Projektabschluss „Projekt 521 – Umweltheld statt Plastikwelt“ – Bei der Initiative „Mitmischen und Aufmischen im Dorf“ von Akzente und der Gemeindeentwicklung Salzburg sollen sich Jugendliche mit kommunalen Themen auseinandersetzen und mit Unterstützung von MentorInnen aus der Heimatgemeinde Projekte entwickeln und umsetzen. Emilia, Lena, Livia und Sandra, alle aus dem Mondseeland und Schülerinnen des Borg Straßwalchen bewiesen sich im Projekt „Umweltheld statt Plastikwelt “ als echte Klimaschützerinnen. Für die Mondseer Mittelschulen organisierten sie einen Upcycling-Fotowettbewerb, um auf die Problematik „Verpackungsmüll“ aufmerksam zu machen.
Kürzlich wurden im Rahmen einer Abschlussveranstaltung vor traumhafter Kulisse an der Seepromenade Mondsee die Preise verliehen. Das Projekt wurde gemeinsam mit Stefanie Mayrhauser und Michaela Ellmauer von der KEM Mondseeland entwickelt, die Marktgemeinde Mondsee unterstützte mit tollen Preisen und lud die beiden beteiligten Schulklassen mit ihren LehrerInnen ins Seebad Mondsee ein. Gratulation und großes Lob an die vier Initiatorinnen des Projektes für ihre Engagement sowie an die Schülerinnen für die tollen Upcycling-Kunstwerke!
Die Initiative „Mitmischen und Aufmischen im Dorf“ kürt auch jährlich Gewinnerprojekte aus unterschiedlichen Schulen mit einem einzigartigen Preis. Herzlichen Glückwunsch an Emilia, Sandra, Livia und Lena, die mit ihrem Projekt „521 – Umweltheld statt Plastikwelt“ einen der ersten Preise gewonnen haben. Die vier engagierten Jugendlichen dürfen sich nun auf einen Kurztrip nach Brüssel freuen!
Eindrücke von der Abschlussveranstaltung: 

 

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Klimaschulen im Mondseeland liefern Beitrag zu Weltrekord

Es ist geglückt! Der Weltrekordversuch, initiiert von der VS Gratkorn, die längste Papierbaumkette der Welt zu gestalten und aufzufädeln, war erfolgreich!
Insgesamt wurden 18.100 Papierbäume aus 26 Ländern gesammelt und zu einer Kette aufgefädelt, pro 50 Papierbäumen wurde ein echter Baum gepflanzt – so ist nun in der Nähe von Graz ein richtiger Wald entstanden! Die VS TILO, die VS Mondsee und die VS Zell am Moos haben fleißig Papierbäume gestaltet und dadurch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz geleistet! Vielen Dank für eure Mithilfe!
VORBEREITUNG in unseren tüchtigen Schulen:
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GEGLÜCKTER WELTREKORD der VS GRATKORN:
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Bilder: © Papier macht Schule/Krug


Gut zu wissen - Nachhaltig im MondSeeLand

Videoclips „Gut zu wissen – Nachhaltig im MondSeeLand“

Zusammenarbeit in der Region steht für uns an oberster Stelle – und dank der Idee des Tourismusverbandes Mondsee-Irrsee wurde ein Weg gefunden, einmal mehr die Kräfte zu bündeln! 1 x wöchentlich wird vom Tourismusverband MondSeeLand der Fokus auf Wissenswertes rund um Nachhaltigkeit im Mondseeland gelegt – dazu gibt es jeweils kurze Videoclips!
Für die Inhalte sorgen der Tourismusverband gemeinsam mit der Leader Region FUMO und der KEM Mondseeland, die Durchführung erfolgt durch Thomas Ebner als großartiger Interviewer sowie Kathrin Haas als talentierte Videoproduzentin! :)
Teil 1 – Nordmoor:
Teil 2 – Hummelwiese:
Teil 10 – Die Franztaler
Teil 11 – Troad-Mehl-Brot
Gut zu wissen - Nachhaltig im MondSeeLand


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Thermografieaktion 2021 trägt schon erste Früchte

Die „Thermografieaktion 2021“ der KEM Mondseeland und des Tourismusverbandes MondSeeLand konnte kürzlich abgeschlossen werden!

Ein Experte für Thermografiemessungen, das Ingenieurbüro Zauner aus Salzburg, konnte im kalten Februar und im Dunklen der Nacht erfolgreich einige touristische Gebäude im Mondseeland auf eventuelle Wärmeverluste kontrollieren. Benjamin Zauner war dabei mir seiner Wärmebildkamera auf dem Weg, wodurch eine Datengrundlage für eventuelle Verbesserungen sowie eine entsprechende Reduktion der Heizkosten und des Energieverbrauchs geschaffen wurde. Erste Maßnahmen – von Dichtungsüberprüfungen der Fenster über einen Haustürentausch bis hin zur Netzabtrennung der PV-Anlage oder der Installation eines Stromspeichers – wurden bereits vorgenommen oder sind auf Basis der Abschlussbesprechung in Planung!
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Mondseelandgemeinden setzen sich für neue Lösungen im öffentlichen Nahverkehr ein

Die BürgermeisterInnen sind sich einig – der öffentliche Personennahverkehr, kurz ÖPNV, muss gerade in ländlichen, zersiedelten und klein strukturierten Gebieten künftig völlig neu gedacht werden. Die letzten Monate zeigten intensiv, dass aktuelle, besonders herausfordernde globale Krisen massiven Druck auf unterschiedliche Gesellschaftsbereiche ausüben. Verhaltensänderungen der Menschen bilden die Basis für neue Wege, aber nicht, ohne die notwendigen Strukturen und Angebote dafür zu schaffen. Dass der traditionelle, starre Linienverkehr des ÖPNV nicht mehr zeitgemäß ist und die Bedürfnisse der Bevölkerung keineswegs abdeckt, wurde mit den Gemeinden schon seit längerer Zeit intensiv diskutiert.

Was könnte also eine Lösung sein?

Ein Busshuttle auf Abruf – kann das was? Die Digitalisierung ist parallel zu unserem Verkehrssystem weiter fortgeschritten und bietet nun endlich maßgeschneiderte, niederschwellige, effiziente und vergleichsweise kostengünstige Möglichkeiten. Der FUMObil-Masterplan (LEADER-Projekt) bietet vielfältige Möglichkeiten zur Reduktion des Verkehrs für die FUMO-Region. Ein Vorschlag ist, ein On-Demand-Rufbussystem – sozusagen ein Shuttlesystem auf Abruf – mit vordefinierten Haltepunkten quer über die Region als Lösung für bisher nicht erschlossene Bereiche ins Leben zu rufen. Wie das funktioniert? Kurz erklärt ruft man das Shuttle über eine App oder lässt es rufen, wartet maximal 30 Minuten mit genau definierter Ankunftszeit, bezahlt je nach Auslastung während der Fahrt und wird zum gewünschten Haltepunkt innerhalb der Region gefahren. Genau das wollen die BürgermeisterInnen des Mondseelandes nun genauer wissen. Aktuell wird von der Österreichischen Postbus AG ein Vorschlag für das technisch sehr weit ausgereifte Projekt „ÖBB Postbus Shuttle“ auf die Region Mondseeland heruntergebrochen und theoretisch ausgearbeitet.

Grundsatzbeschlüsse werden gefasst

Bis zum Sommer soll in allen sieben Mondseelandgemeinden – Innerschwand am Mondsee, Mondsee, Oberhofen am Irrsee, Oberwang, St. Lorenz, Tiefgraben und Zell am Moos – ein Beschluss gefasst werden, um offiziell zu zeigen, dass man gesammelt hinter besagtem Vorhaben steht und dieses in enger Abstimmung mit den RegionalentwicklungsakteurInnen – LEADER-Region FUMO, KEM Mondseeland, Tourismusverband Mondsee-Irrsee und dem Mobilitätsmanagement RMOÖ – mit hoher Dringlichkeit weiterverfolgt.

Auch in vielen anderen Regionen Österreichs findet in puncto öffentlicher Nahverkehr gerade ein Umdenken statt – in den drei Gemeinden Steyregg, Luftenberg und St. Georgen an der Gusen im unteren Mühlviertel kommt das Postbusshuttle sogar bereits zum Einsatz. Den Beitrag dazu findet man auf ooe.orf.at unter dem Titel „Postbus auf Abruf im Mühlviertel“.

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Foto: BürgermeisterInnen des Mondseelandes setzen sich für neue ÖPNV-Lösungen ein (LEADER-Region FUMO 2021)


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Impulsvortrag „Über Klimaschutz reden – ABER WIE?“

Klimaschutz hat einen immer wichtigeren Stellenwert in unserer Gesellschaft. Die Kommunikation dieses Themas nach außen gestaltet sich jedoch nicht immer einfach, da die Menschen sehr viele unterschiedliche Ansichten vertreten. Viele von uns leisten bereits Beiträge zur Klimawende – beim Versuch, die Inhalte dann auch gut zu kommunizieren, stoßen wir oft auf Hürden! Hierzu hat die Green Makes Community gemeinsam mit der KEM Mondseeland einen Impulsvortrag der Umweltpsychologin Laura Farage mit der Möglichkeit des Erfahrungsaustausches und der Diskussion im Anschluss organisiert.

DATUM: Dienstag, 01. Juni 2021

UHRZEIT: 17:30 – 20:00 Uhr

WO: Online via Zoom

ZUGANGSLINK: https://zoom.us/j/98553834114

MEETING-ID: 985 5383 4114

WER: Interessierte BewohnerInnen des Mondseelandes, GemeindevertreterInnen und -mitarbeiterInnen, TourismusverbandmitarbeiterInnen …

Wir freuen uns über zahlreiche Teilnahme – gemeinsam kann es uns gelingen, Klimaschutz in der Region voranzutreiben und wirksamer an die Öffentlichkeit zu tragen.

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Sozialraumanalyse zur Jugend im Mondseeland

September bis Dezember 2020 widmete man sich der Jugend im Mondseeland – im Rahmen einer Sozialraumstudie der Soziale Initiative GmbH wurde im Auftrag der Mondseelandgemeinden direkt der Kontakt zu den Jugendlichen gesucht, um ihre Gewohnheiten und Bedürfnisse zu eruieren. Eine sehr wertvolle Analyse, deren Ergebnisse online am 7.4.2021 allen Interessenten präsentiert wurden und welche den nachhaltigen Aufbau einer professionellen Jugendarbeit in der Region initiiert.

Gleich hier die Studie oder die zusammengefasste Präsentation downloaden!

Jugend-Sozialraumanalyse Mondseeland © Soziale Initiative GmbH
Geschulte JugendarbeiterInnen waren zu diesem Zweck in allen Gemeinden unterwegs und haben mit insgesamt 30-40 Jugendlichen im Alter von 12-17 Jahren gesprochen. Neben den Sozialraumbegehungen und aktivierenden Befragungen wurden auch Interviews mit Schlüsselpersonen aus dem Sozialbereich und der Öffentlichen Hand geführt.

 

Eine „Jugendkultur des Chillens“ – So bezeichnen die JugendarbeiterInnen den Alltag und die Hauptinteressen der Jugendlichen im Mondseeland. In der Regel gut eingebettet in gesellschaftliche Strukturen und stabile Verhältnisse, aktiv in zahlreichen Vereinen, sehnen sich die Jugendlichen vor allem nach mehr Auszeit, weniger Leistungsdruck und Kontrolle durch Erwachsene und Schulen sowie nach Plätzen, wo sie sich ungestört und „unbeobachtet“ aufhalten können. Die Ergebnisse der Studien zeigten auch, dass das Mondseeland in puncto Kriminalität im österreichischen Schnitt liegt.

Professionelle Jugendarbeit für ein gutes Miteinander – Die Verankerung einer professionellen Jugendarbeit im Mondseeland ist ein zentrales Anliegen der Sozialraumanalyse. Die zentralen Säulen dafür sind eine dauerhafte Begleitung und Beratung der Jugend sowie der Eltern, eine dezentrale mobile Jugendarbeit im öffentlichen Raum aller Gemeinden, eine gezielte Netzwerkarbeit zwischen allen relevanten AkteurInnen (Jugendliche, Eltern, Schulen, Vereinen, Gemeinden, Polizei, AnrainerInnen) sowie die Schaffung und Gestaltung gemeinsamer Lebens- und Erfahrungsräume durch Aktivitäten und Veranstaltungen im Sinne der Jugendkultur. Ziel ist es, Jugendliche in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu stärken sowie ein gutes Miteinander in der Region zu fördern.

Wie kann Jugendarbeit im Mondseeland konkret aussehen? Empfohlen wird die Schaffung eines verschränkten Jugendangebots: Zwei professionelle JugendarbeiterInnen sollen mobil und bedarfsorientiert in allen Gemeinden unterwegs sein. Dafür wird eine Ausstattung für die mobile Jugendarbeit sowie eine „kreative Home-Base“ in Mondsee benötigt. In einer (noch zu suchenden) flexibel gestaltbaren Immobilie in Mondsee mit sehr einfachen, multifunktional nutzbaren Räumlichkeiten soll es Platz für Jugendliche, Jugendkultur sowie für eine niederschwellige Beratungsstelle für Jugendliche und Eltern geben.

Die Mondseelandgemeinden gehen einen weiteren Schritt! Für die „Entwicklung der professionellen Jugendarbeit im Mondseeland“ wird nun ein LEADER-Projekt von allen acht Gemeinden initiiert und ein professioneller Trägerverein für das verschränkte Jugendangebot gesucht. In einem strukturierten Beteiligungsprozess, mit der Jugend selbst als zentralem Kern sowie mit Schulen, Vereinen, Gemeinden, Eltern etc., wird sodann die konkrete Ausgestaltung für das regionale Jugendangebot in allen Gemeinden entwickelt. Vielen Dank im Voraus für das Feedback und Bereitschaft aller Beteiligten, sich für die Jugend im Mondseeland einzubringen!



DCIM

Schotterabbaubetrieb Grabner – innovative PV-Lösung in Oberwang

Die KEM Mondseeland hat wieder einen ENERGIEPIONIER in der Region besucht. Eine interessante PV-Lösung wurde in der Gemeinde Oberwang realisiert. Es ist schon einigermaßen überraschend, dass ausgerechnet in einem Schotterabbaubetrieb innovative energetische Lösungen umgesetzt werden. Die Familie Grabner, ein Familienbetrieb seit 1978 in der Gemeinde Oberwang, hat im Jahr 2020 mit der Installation einer 100 kWp-Anlage gleich vier Aufgabenstellungen gelöst:

  1. Die Stromkostenreduktion für die nächsten 25 Jahre für das Schotterabbauunternehmen
  2. Die Reduktion der ohnehin bereits reduzierten CO2-Emission
  3. Der Schutz des Gummi-Förderbandes vor der natürlichen UV-Strahlung
  4. Die Vermeidung der zusätzlichen Flächenversiegelung von Grünland durch die Errichtung der Anlage auf einer bestehenden Betriebseinrichtung

Das Unternehmen Grabner hatte bereits im Jahr 2005 ihr Umweltbewusstsein unter Beweis gestellt, als der innerbetriebliche Materialtransport von Diesel–LKWs auf stromgetriebene Förderbänder umgestellt und damit jährlich rund 20.000 Liter Diesel eingespart wurden. Die Investition in die Photovoltaikanlage reduziert die CO2-Belastung während der Lebenszeit der Anlage um geschätzte weitere 7000 Tonnen. Von dieser CO2-Reduktion werden zukünftig auch Kunden des Schotterabbaubetriebs – wie z.B. Baufirmen – dabei unterstützt, die CO2-Bilanz der damit errichteten Gebäude positiv zu beeinflussen.

Die Anlage wurde in Zusammenarbeit zwischen mehreren heimischen Unternehmen projektiert und errichtet: Projektierung und Planung sowie die Errichtung der Anlage führte die Firma Mayberg OG aus Gmunden aus, die in den letzten 15 Jahren hunderte Anlagen (von der privaten Anlage bis zur 150 kWp-Anlagen für Gewerbebetriebe und öffentliche Auftraggeber) errichtet hat. Die AC-Einbindung in die Betriebsanlage übernahm Firma Jedinger aus Frankenmarkt, welche Grabner seit Jahren betriebselektrisch betreut. Die Überdachungskonstruktion, auf der die PV–Anlage errichtet wurde, führte Firma SBM, die vor Jahren auch die Förderanlage selbst errichtet hatte, durch.

YouTube-Video der Drohnenaufnahme:

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Abb. Drohnenaufnahme – Vorderansicht © KEM Mondseeland

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Abb. Drohnenaufnahme – Seitenansicht © KEM Mondseeland

Schotterabbaubetrieb

Abb. Schotterabbaubetrieb © KEM Mondseeland

Förderband und PV-Anlage

Abb. Förderband und PV-Anlage © KEM Mondseeland

Förderband mit Überkonstruktion

Abb. Förderband und Überkonstruktion © KEM Mondseeland

PV-Module

Abb. PV-Module © KEM Mondseeland

Wechselrichter

Abb. Wechselrichter © KEM Mondseeland