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Teaser Green Makes Stammtisch_14_09_2023

Green Makes-Stammtisch „DEINE STIMME ZÄHLT“

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Der nächste GREEN MAKES-Stammtisch findet am Donnerstag, den 14. September 2022 ab 18 Uhr statt!

WO?
Auf der Dachterrasse des Dorfbüros (CoWorking neben Technologiezentrum Mondseeland)! Bei Schlechtwetter oder nach Dämmerung gehts ein Stockwerk weiter runter! 😉

ÜBER WAS WIRD GESPROCHEN?
Das Motto diesmal: „Deine Stimme zählt“ – wir tauschen uns über aktuelle Petitionen rund um den Klimaschutz aus, „sammeln“ freiwillige Unterschriften vor Ort und gestalten Schilder für den Klimastreik am darauffolgenden Tag. Für Snacks und Getränke im netten Ambiente des Dorfbüros (gleich hinter dem Techno-Z) ist gesorgt.

WANN IST DER NÄCHSTE?
30. November 2023, Restaurant Hotel Krone in Mondsee ab 19 Uhr

Bitte gerne weitersagen, jeder/jede kann zu den Stammtischen kommen, auch ohne Anmeldung!

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WAS IST GREEN MAKES?
Die KEM Mondseeland fördert nachhaltigen Lebensstil der Bevölkerung: Seit 2020 werden viele verschiedene Workshops, Vorträge, Ausflüge und Stammtische für Menschen aus dem Mondseeland von der „Green Makes-Community“, ein Projekt der Klima- und Energiemodellregion Mondseeland (KEM Mondseeland), angeboten – und das mit nachhaltigem Erfolg! Im April 2022 mündete das in über 2 Jahren gesammelte Know-How für einen nachhaltigen Lebensstil schließlich in die gemeinsame digitale Plattform: „www.greenmakes.at“.

 „Wir wollen die Bewohner:innen in der Region dabei unterstützen, ihren Alltag und ihr Leben nachhaltiger zu gestalten“, wünschen sich Christina Deininger und Martina Gadermaier von Tiefgraben, Gründer:innen der Community und digitalen Plattform für Nachhaltigkeit im Mondseeland „Green Makes“. Im Rahmen der ersten Workshopreihe der Green Makes konnten bereits ein messbarer Erfolg nachgewiesen und viele Projektideen generiert werden! Dank der wertvollen fachlichen Inputs, dem Austausch untereinander, der vielen Tipps und gegenseitigen Unterstützung – z.B. mit Nachhaltigkeitstipps, regionalen Einkaufsempfehlungen und Do-it-Yourself Anleitungen – wurde nach 1 ½ Jahren der gemeinsame ökologische Fußabdruck deutlich reduziert. Umso mehr wuchs die Motivation des Green Makes-Kernteams, noch mehr für die Bewohner:innen zu tun, um deren Umstieg auf eine umweltbewusstere Lebensweise zu erleichtern und noch mehr Menschen mit persönlichem Optimismus zu motivieren!

Green Makes wurde seither zur offenen Community für alle Menschen der Region, die eine klimaneutrale Zukunft mitgestalten wollen, sei es privat oder beruflich. Gemeinsam nähert man sich dabei dem Thema, wie die Klimawende gelingen kann.

Und nicht vergessen: Unbedingt reinschmökern auf „www.greenmakes.at“ 



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Inspirationen für eine g’scheite Bodennutzung & für ein lebenswertes Mondseeland

Die LandLuft-Wanderausstellung „Boden g’scheit nutzen“ zeigt Gemeinden und Initiativen, die mit gutem Beispiel in Sachen Baukultur und Bodenschutz vorangehen. Die sieben Mondseelandgemeinden und die KEM Mondseeland laden ab 6.10.2023 alle Bewohner:innen in die Galerie Schloss Mondsee ein.

Dauer: 07.10.– 21.10. 2023
Ort: Galerie Schloss Mondsee
Eröffnung: Freitag, 6.10.2023, 18 Uhr (mit Bgm. des Mondseelandes, Landesrat Stefan Kaineder, Univ.-Prof. DI Dr. Gerlind Weber (Raumplanungsexpertin), Johann Grubinger (Bürgermeister der Baukulturgemeinde Thalgau), Mag. Gerlinde Larndorfer-Armbruster (Bodenbündnis OÖ), Agnes Feigl (Verein LandLuft); Podiumsdiskussion mit musikalischer Umrahmung durch die Salzburger Nockerl und regionalem Buffet mit Naturparkprodukten von der KEM Mondseeland

Öffnungszeiten: Fr 16–19 Uhr, Sa 10–16 Uhr, So 10–12 Uhr

Sondertermine:

> Samstag, 7.10. 16:00 Kamishibai – Erzähltheater für Kinder ab 4 „Das Städtchen Drumherum“ von Mira Lobe und Susi Weigl
> Samstag, 14.10. Marktstand „Unser Boden“ vom Bodenbündnis OÖ am Bauernmarkt mit typischen Bodenprofilen der Mondseelandgemeinden
> Für Schulen gibt es eigene Termine unter der Woche.

Mit Positiv-Beispielen versucht LandLuft Gemeinden in ganz Österreich zu guter Baukultur und einem größeren Engagement im Umgang mit der raren Ressource Boden zu inspirieren. Daher begibt sich der Verein alle paar Jahre auf die Suche nach Baukulturgemeinden und prämiert besonders innovative Gemeinden. 2021 stand der LandLuft Baukulturgemeinde-Preis unter dem Motto „Boden g’scheit nutzen“. Die Wanderausstellung präsentiert die Gewinner:innen und zeigt ihre Strategien für mehr Lebensqualität vor Ort. Sie soll zum Nachahmen anregen.

„Baukultur machen Menschen wie du und ich“, sagt LandLuft-Obfrau Elisabeth Leitner. „Deshalb holen wir in der Ausstellung ‚Boden g’scheit nutzen’ die Menschen hinter den prämierten Baukulturgemeinden und Initiativen vor den Vorhang. Sie erzählen ihre Erfolgsgeschichten – und wie ein zukunftsweisender Umgang mit der knappen Ressource Boden aussehen kann.“

Mit dem Baukulturgemeinde-Preis 2021 macht LandLuft das baukulturelle Engagement innovativer Gemeinden und Städte sichtbar. Den bereits zum vierten Mal verliehenen Preis erhielten insgesamt acht österreichische Gemeinden und Städte. Die Hauptpreise gingen an Feldkirch und Göfis in Vorarlberg, Mödling in Niederösterreich und unsere Nachbargemeinde Thalgau in Salzburg. Über Anerkennungen dürfen sich Andelsbuch und Nenzing in Vorarlberg sowie Innervillgraten in Tirol und Trofaiach in der Steiermark freuen.

 Einladung Folder Bodenausstellung Teil 1 Einladung Folder Bodenausstellung Teil 2



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Büroklima-Challenge der KEM Mondseeland: Die Sieger:innen stehen fest!

„Die Aktion müssen wir wiederholen!“ – So der Gedanke der Projektverantwortlichen nach der 5-wöchigen „Büroklima-Challenge“. Die Wochen zogen viel zu schnell vorbei, dennoch waren sie prall gefüllt mit überraschend vielen tollen Ideen und Umsetzungen für mehr Klimaschutz in den heimischen Büros. Am besten schnitten letztendlich Artina graphic & design (Platz 1) und Jakob Ebner Bau GmbH (Platz 2) ab.

 Die Idee dahinter: Die KEM Mondseeland war zunächst auf der Suche nach mehrköpfigen Büroteams aus dem Mondseeland, die gemeinsam mit den Projektleiterinnen im Rahmen einer Challenge mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit in ihr Büro bringen möchten. Denn gemeinsam den ökologischen Fußabdruck in der Arbeit zu reduzieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, kann ganz einfach sein und zu mehr Wohlbefinden und geringeren Kosten führen. Um auch mehr Pepp in die Sache zu bringen, wurden die wichtigsten Schwerpunkte in eine Challenge gepackt, wofür pro Woche und Schwerpunkt Fotos mit Erläuterungen übermittelt wurden. Eine Jury mit fachlichem Background vergab schließlich die Punkte.

Gedanken machten sich die Teilnehmer:innen zu den Themen „Mobilität in der Arbeit“, „Ernährung im Büro“, „Energiesparen“, „Nachhaltige Beschaffung im Büro“ sowie „Abfalltrennung/-vermeidung“. Ein kleiner Einblick in die Ergebnisse:

Die Freude war schon zu Beginn der Challenge groß, als die ersten Ergebnisse zu „Mobilität in der Arbeit“ eintrudelten – sie zeigten, dass selbst in ländlichen und zersiedelten Region wie der unseren Mitarbeiter:innen teilweise schon mit Lasten- und Jobrädern unterwegs sind, wie es beispielsweise die Technologiezentren Mondseeland/Gmunden/Bad Ischl, die Fa. Jakob Ebner Bau GmbH oder ESCAD Austria GmbH vormachen.

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Beim Thema „Müllvermeidung/-trennung“/“Nachhaltige Beschaffung“ wurden die Büros besonders kreativ: über den Pilz-Anzuchttopf mit Kaffeesatz-Resten, Stiftehalter aus Tetrapacks und Papier-Upcycling (altes, bedrucktes Papier wird zerschnipselt, um daraus kunstvolles Papier zu schöpfen) von Artina graphic & design oder die Verwendung von Papier, Karton und Restholz für die hauseigene Holzheizung von Jakob Ebner Bau GmbH wurde nicht schlecht gestaunt. Der Bürgermeister von Zell am Moos Günther Pfarl stieg für ein kreatives Foto kurzerhand sogar in den Altpapier-Container, um auf die Wichtigkeit von Mülltrennung hinzuweisen. Dass Gemeindeämter im Allgemeinen schon sehr weit in Sachen Digital & Papierlos sind, wurde im Rahmen der Challenge ebenfalls deutlich. Die Gemeinde Oberhofen am Irrsee berichtet, dass sie sich durch die Umstellung ~ 12 Ordner an Papier und 15.000 A4-Blätter pro Jahr ersparen kann.

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Auch in der „Ernährungs-Woche“ war viel Neues für die Projektleiterinnen und Jurymitglieder dabei: Eine digitale Jausenbestellung beim regionalen Bäcker, ein „Quooker“, der gekühltes, sprudelndes Leitungswasser liefert und Plastikflaschen überflüssig werden lässt (Ebner Bau), gemeinsam mit Kleinkindern zubereitete, regionale und gesunde Jause (Familienbundzentrum Mondseeland) oder selbstgemachte Energiebällchen und aromatisiertes Leitungswasser mit selbst angepflanzten Beeren und Kräutern für Meetings (Artina).

In der letzten Challenge-Woche, wo „Energie Sparen“ im Fokus stand, wurde einerseits viel Bestehendes wie PV-Anlagen & Speicher, Holzheizungen, energieeffiziente und stromsparende Einstellungen, Tageslichteinfall usw. aufgezeigt. Auch nachahmenswert: Die Fa. ESCAD kühlte sich an heißen Sommertagen nicht mit Klimaanlangen, sondern in der gemeinsamen Pause von innen mit Eis. Die Gemeinde Zell am Moos erlaubte sich erneut einen Spaß und verzichtete im Amt gleich vollständig auf Strom – ab sofort nur mehr mit Rechenschieber und Stirnlampe, so lautete die Erkenntnis. 😉

 

 



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GWA Mondseeland bezieht ihre HOMEBASE in St. Lorenz

Paulina Grim und Ingrid Kettl von der Sozialen Initiative gGmbH/GWA Mondseeland berichten:

„Sechs Monate gemeinwesenorientierte Jugendarbeit im Mondseeland – durch aufsuchende Jugendarbeit sind wir regelmäßig mit zahlreichen Jugendlichen in Kontakt. Das Echo ist sehr groß und wir freuen uns, so positiv angenommen zu werden. Seit Jänner sind wir regelmäßig mit unserem Wohnmobil „MoMo“ in den Mondseeland- Gemeinden unterwegs und unterstützen die Jugendlichen in vielen Angelegenheiten, bieten ein offenes Ohr für alle und wollen durch eine beteiligende Haltung die Gemeinschaft im Mondseeland stärken.

Relativ schnell hat sich gezeigt, dass für die jungen Leute vor allem an Regentagen und in der kalten Jahreszeit ein Raum fehlt, wo sie sich treffen und gemeinsam Zeit verbringen können. Das wird sich nun endlich ändern!

Dank dem Engagement von BGM Andreas Hammerl und Anton Ebner gibt es jetzt eine Lösung. Seit Mitte Juni sind wir dabei, unsere neuen Räumlichkeiten im ehemaligen Bürogebäude der Firma Ebner Bau in St. Lorenz zu beziehen. Wir freuen uns riesig und möchten uns hiermit auch noch einmal herzlich für den Einsatz bedanken. Die Möglichkeiten, die sich daraus für die Jugend- und Gemeinwesenarbeit im Mondseeland ergeben, sind vielfältig! Auch im Namen der Jugendlichen, die im Übrigen top motiviert und voller Vorfreude sind, dürfen wir uns herzlich für das geschenkte Vertrauen und die gewonnenen Möglichkeiten bedanken!

Zu betonen ist, dass es sich NICHT um die Errichtung eines Jugendzentrums handelt. Vielmehr wird der neue Jugendraum als Homebase – als Ausgangspunkt – für die GWA Mondseeland dienen. Ganz nach dem Motto „Come as you are“ verstehen wir uns als wertfreien und verbindenden Teil der Gemeinschaft im Mondseeland, damit alle ihren Platz finden können und ein Miteinander gelingen kann!

Wir renovieren – und sind auf der Suche nach Sachspenden!

Gemeinsam mit motivierten Jugendlichen und Erwachsenen aus der Region geht es nun an die Renovierung und Einrichtung unserer HOMEBASE!

Dafür sind wir noch auf der Suche nach helfenden Händen und Sachspenden, z.B. Couch, Couchtisch, Regale, Kästen, Dartscheibe, Tischtennistisch, etc.

Wir freuen uns über eure Unterstützung!“

Kontakt: Ingrid Kettl 0676/ 84 13 14 308



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SOMMERGEWINNSPIEL Postbus Shuttle Mondseeland

Seit mittlerweile fast einem Jahr fährt das Postbus Shuttle, in dem 8 Fahrgäste Platz finden, durch die 7 Gemeinden des Mondseelandes. Von Oberwang bis Oberhofen am Irrsee bringt der Bus Einheimische und Gäste von A nach B und wieder zurück – bei Bedarf und wohin sie in der Region wollen! :)

Mit dem Bus zur selbstgewählten Zeit an den selbst bestimmten Ort – das „On-Demand-Rufbussystem“ ist innovativ und nachhaltig .

„In ländlichen Gegenden ist man auf ein Auto angewiesen“ – das stimmt zumindest in unserer Region nicht mehr ganz. Von Zuhause zum Arztbesuch, ins Lieblingsrestaurant oder zum Besuch bei Freunden – mit dem Postbus Shuttle sind Menschen von jung bist alt, auch in abgelegenen Gegenden, unabhängig mobil.

Dank der Finanzierung durch alle 7 Mondseelandgemeinden und des Tourismusverbandes Mondsee-Irrsee steht diese Angebot der Bevölkerung kostengünstig zur Verfügung!

SOMMERGEWINNSPIEL 2023 – MACH MIT!

Jetzt beim Gewinnspiel mitmachen und tolle Preise gewinnen -> Postbus Shuttle testen zahlt sich aus und bringt dich im gesamten Mondseeland sicher und zeitflexibel von einem Ort zum anderen!

Gewinne einen E-SCOOTER im Wert von € 400, hochwertige WANDERSTÖCKE oder Postbus Shuttle-FAHRTGUTSCHEINE!

Einfach GEWINNSPIEL-Teilnahmekarte ausfüllen, richtig beantworten und gewinnen. Alle Antworten auf die Gewinnfragen sind im Postbus Shuttle-Infoflyer oder auf der Website zu finden.

 



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STRECKENWANDERN ohne Parkplatz – das Postbus Shuttle Mondseeland macht’s möglich!

Dass das Mondseeland ein Juwel für Tageswanderungen in idyllischer Seenlandschaft mit herrlichem Ausblick und einem anschließenden Sprung ins kühle Nass ist, beweisen die stetig wachsenden Zahlen der Nächtigungen und Ankünfte in der Tourismusstatistik.

Die vielen Wanderrouten sind im Wanderbüchlein, auf der Website vom Tourismusverband Mondseeland und auf zahlreichen Online-Wanderportalen beschrieben. Dabei wurde für die Anreise bisher meist nur das Auto in Betracht gezogen.

Das hat einige Konsequenzen: Stau bzw. dichterer Verkehr, übervolle Parkplätze, die wegen des großen Bedarfs auch noch vergrößert werden, und zu guter Letzt müssen Wanderungen dann natürlich immer zum Ausgangspunkt zurückführen. Das resultiert in Touren der Form “hoch und runter” bzw. “Rundwanderweg”.

Drei Parkplätze sind bei der Tourenbeschreibung zum Rundwanderweg um die Drachenwand eingezeichnet. Klar, dass da jede*r mit dem Auto kommt.

(c) bergfex.at

Drei Parkplätze sind bei der Tourenbeschreibung zum Rundwanderweg um die Drachenwand eingezeichnet. Klar, dass da jede*r mit dem Auto kommt. Das verstärkt dann den Urlauberverkehr und schafft die typischen vollen Wanderparkplätze.

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(c) pixabay.com

Mit dem Postbus Shuttle kann man sich jetzt aber innerhalb des Mondseelandes den Start und das Ende der Tour, ob man mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs ist, selbst aussuchen – und so mehrere Wanderziele (Gipfel, Aussichtspunkte etc.) kombinieren.

Diese Form der Tour ist nicht neu – in Tälern im Hochgebirge fährt viertelstündlich ein Linienbus rauf und runter und man kann somit abwechslungsreichere Wanderungen gehen – im Mondseeland sind die Gegebenheiten anders, es gibt keine einzige Straße, auf die sich der ganze Verkehr konzentriert. Deswegen wurde das Streckenwandern hier erst mit dem Postbus Shuttle möglich.

Um dieses neue Angebot auszuprobieren, sind wir – ein wanderbegeisterte Truppe – vom Leidingerhof über die Kolomanskirche bis zum Irrsee gewandert und haben die Hin- und Rückfahrt einfach über die Postbus Shuttle App gebucht. So konnten wir den schönsten Teil der Strecke genießen, ohne Sorge um Parkplatzsuche oder den Rückweg!

 

 

 

 

 

 

 

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Vom Haltepunkt ML224 (Technologiezentrum) fuhren wir zum ML616 (Leidingerhof), von dort aus überquerten wir in etwa drei Stunden den Kolomansberg – inklusive einstündiger Pause in der sehenswürdigen hölzernen Kolomanskirche, die zum Weltkulturerbe gekürt wurde, weil uns der Regen überrascht hat ;).

   

Am Ende der Wanderung, beim Hochsernerhof ML647, ging sich noch ein bedenkenloses kühles Bier aus ;). Dann kam auch schon das zuvor bestellte Shuttle.

   

Bei der Rückfahrt Richtung ML224 machten wir einen kurzen Zwischenstopp, weil jemand von uns davor schon aussteigen musste. Es ist also auch die effiziente Bündelung von Fahrten mit unterschiedlichen Zielen problemlos möglich.

Die gesamte Wanderung war sehr unkompliziert und ist empfehlenswert, vielleicht nicht zwingend bei Regenwetter 😉

Und als wäre dieses Angebot nicht schon gut genug, gibt es jetzt auch noch zusätzlich die Möglichkeit, sich die öffentliche An- und Abreise vom Alpenverein begleichen zu lassen! Das Angebot gilt für alle AV Mondsee-Mitglieder, die den AV eine Woche vorher von ihrer geplanten Tour in Kenntnis gesetzt haben.

Mehr Infos: https://www.facebook.com/alpenvereinmondsee/posts/1778466695829576/.

In diesem Sinne wünscht das FUMO-Team viel Spaß beim Autofreien Wandern!



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Projekt „KEM-Baby“: FABELHAFTES FEEDBACK zu den Aktivitäten

Seit März 2023 freuen sich frisch gebackene Eltern im Mondseeland über das neue Angebot und die niederschwellige Möglichkeit, sich „trotz“ neugeborenem Baby mit Klimaschutz für sich und das Baby zu befassen. Im Vordergrund des KEM-Projektes „KEM-Baby: Klimafreundlich Leben starten“ und der in diesem Rahmen ins Leben gerufenen, speziellen Eltern-Kind-Gruppen, Umfragen und Interviews, Blogbeitrage u.v.m. stehen „Nachhaltigkeit & Klimaschutz mit Baby“, der Austausch untereinander und Wissensvermittlung durch Expertinnen und Experten auf diesem Gebiet. Gift basket with gender neutral baby garment and accessories. Care box of organic newborn cotton clothes, fashion, branding, small business idea. Flat lay, top view

„Unser größtes Ziel ist es, an die Eltern und im weiteren Sinne auch dem Baby weiterzugeben, dass ein nachhaltig geführtes Leben nicht nur unsere Erde schützt, sondern auch mit Entschleunigung, Gesundheit, Glück und obendrein auch Sparsamkeit einhergeht. Und das kann mit Baby von Anfang an gut gelingen!“, so die Projektverantwortliche Michaela Ellmauer.

 

Im Familienbundzentrum Mondseeland befassen sich die Teilnehmer:innen der KLIMAFREUNDLICHEN ELTERN-KIND-GRUPPE in regelmäßigen Treffen bis Juni 2023 und gemeinsam mit Expertinnen und Experten mit klimaschutzrelevanten Themen. Hier gibt es viele Inputs und Ratschläge für ein klimafreundliches Leben mit Baby! Von Babypflege, selbstgemachter Beikost, nachhaltigen Materialien, Müllvermeidung, Windeln, Stillen und Tragetuch über Bewegung/Mobilität mit Baby, Reisen mit Kind bis hin zu Klimakommunikation im Elterndasein ist im Rahmen der einzelnen Termine alles vertreten. Die Ergebnisse und Erfahrungen aus den Treffen werden in einen Babyratgeber und eine Baby-Willkommensbox einfließen, die unsere FBZ-KEM-Babygruppe natürlich testen wird.

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Im Zuge einer ONLINE-UMFRAGE hat uns interessiert, wie bzw. ob sich Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Alltag mit Kindern vereinbaren lassen. Über 60 Personen beteiligten sich an der KEM Baby-Umfrage und haben so einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der KEM Baby-Box und des Ratgebers geleistet. Die per Zufallsgenerator ermittelten Gewinner:innen freuten sich über tolle Preise – neben einem Gutschein vom Kunstkammerl Oberhofen gabs auch ein Alpaka-Babyset, Büchergutscheine vom Papierflieger Mondsee und Postbus-Shuttle Gutscheine zu gewinnen.

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Für alle Interessierten aus dem Mondseeland wurde ein VORTRAG zum Thema „WIEVIEL SPIELZEUG BRAUCHT EIN KIND?“ organisiert. Weniger ist mehr, so die klare Aussage von Sozialpädagogin Mirjam Bimingstorfer (Spiel- und Lernwerkstatt), die im Vortrag „Spielzeugalarm“ im Familienbundzentrum Mondseeland die Teilnehmer:innen auch mit tollen Do-It-Yourself-Tipps für pädagogisch wertvolles Spielzeug versorgte.

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Medial wird das Projekt auf großartige und zeitgemäße Art und Weise begleitet: Sarah Hager und Lisa Hardy, die selbst Mondseer Mamis sind und viele nachhaltige Aspekte in der Kindererziehung berücksichtigen, setzen für uns die UMFRAGE, BLOGBEITRÄGE auf der Green Makes-Webseite sowie eine sogenannte „Sinnfluencer-Kampagne“ auf INSTAGRAM in die Realität um 😀

Ausschnitt Blog Green Makes_Sarah Hager Ausschnitt Insta Lisa Hardy_2



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NATURPARK-/KEM-KOCHKURS: „Grillen im Naturpark – Klimafreundlich und regional“

Am 22. Juni 2023 ab 18.00 Uhr geht es heiß her auf der Dachterrasse des Dorfbüros Mondseeland beim Technologiezentrum Mondseeland. Passend zum Start der Grillsaison dreht sich bei diesem Naturpark-Kochkurs alles um das nachhaltige Grillen mit Produkten aus der Region. Die KEM Mondseeland, welche sich im Allgemeinen auf die CO2-Reduktion in der Region fokussiert, liefert darüber hinaus auch Tipps, wie dies sogar beim Grillen gelingen kann.

Gemeinsam mit der Klima- und Energiemodellregion Mondseeland möchte der Naturpark Bauernland den Teilnehmer:innen vermitteln, wie man klimafreundlich grillt und welche regionalen Naturparkprodukte sich besonders gut dafür eignen. Denn Genuss und Klimaschutz lassen sich wunderbar vereinen!

Stattfinden wird der Kurs auf der Dachterrasse des CoWorking Space Mondseeland, dem Dorfbüro beim Technologiezentrum Mondseeland. Ganz nach der Idee des CoWorkings wird diesmal nicht gemeinsam gearbeitet, sondern gekocht. Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird der Grillkurs in der Küche des Technologiezentrums Mondseeland stattfinden.

Die Projektverantwortlichen des Naturparks, der Klima- und Energiemodellregion und des Technologiezentrums freuen sich über das Kooperationsprojekt. „Wir möchten den Teilnehmer:innen nicht nur ein kulinarisches Erlebnis bieten, sondern auch das Bewusstsein für nachhaltiges Grillen steigern“, so KEM-Managerin Steffi Mayrhauser. Geleitet wird der Grillkurs von Seminarbäuerin Mag. Sabine Ablinger.

Infos und Anmeldung per Mail an info@naturpark-bauernland.at oder telefonisch unter 06232/90303 3606

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Grillkurs

Die Dorfbüro Dachterrasse ist die perfekte Location zum „Grillen und Chillen“!



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Büro-Klimaschutz-Challenge: 5 WOCHEN | 5 IDEEN | 5 FOTOS

GESUCHT: BÜROTEAMS, die gegen uns in einer Büro-Klimaschutz-Challenge antreten! 

5 Wochen | 5 Ideen | 5 Fotos

12. Juni – 14. Juli 2023

5 Themen werden vorgegeben, zu welchen sich Büro-Teams gemeinsam Gedanken machen sollen! In 1-3 Fotos werden diese Ideen pro Woche festgehalten!

Pro Büro können max. 10 Personen teilnehmen!

Anmeldung bis 25. Mai 2023 unter: mondseeland@tzs.at

Die Ideen werden von einer externen Jury bewertet und schließlich die Sieger:innen gekürt!

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Die Klima- und Energiemodellregion Mondseeland (KEM Mondseeland) sucht mehrköpfige Büroteams aus dem Mondseeland, die gemeinsam mit uns im Rahmen einer Challenge mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit in ihr Büro bringen möchten! Gemeinsam den ökologischen Fußabdruck in der Arbeit zu reduzieren und somit einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, kann ganz einfach sein und zu mehr Wohlbefinden und geringeren Kosten führen. In Zeiten wie diesen ist das unserer Meinung nach auch angebracht. Um auch mehr Pepp in die Sache zu bringen, packen wir die Inhalte nun in eine eigene CHALLENGE!!

Nach Anmeldung erfahrt ihr mehr über den Ablauf!



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EXKURSION zum RHV MONDSEE-IRRSEE lockt viele Gemeindevertreter:innen!

Im Zuge eines Gemeindeinformationsprojektes, koordiniert durch die KEM Mondseeland und LEADER-Region FUMO, kamen kürzlich viele verschiedene Vertreter:innen aus den Mondseelandgemeinden in St. Lorenz zusammen, um mehr über den Reinhalteverband Mondsee-Irrsee direkt vor Ort und aus erster Hand zu erfahren.

Geplant ist, in Form von regelmäßig organisierten Exkursionen umwelt- und klimaschutzrelevante Infrastrukturen der Regionen (Mondseeland, Fuschlseeregion) kennenzulernen und somit noch sichtbarer zu machen! Der erste Termin zeigte schon Erfolg: so zählte man am 18. April fast 40 Teilnehmer:innen und mehrere Vertreter:innen pro Gemeinde, die sich an diesem regnerischen Nachmittag über den Reinhaltungsverband Mondsee-Irrsee berieseln ließen! Tatsächlich waren viele der Besucher:innen noch nie vor Ort und es wurde einmal mehr die Notwendigkeit dieser Anlage für unsere Abwässer bewusst: Was täten wir denn ohne die Kläranlage?

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GF Markus Langwallner und seine engagierten und fleißigen Mitarbeiter führten die interessierten Besucher:innen durch das gesamte Gelände und zeigten eindrucksvoll die verschiedenen Prozesse und Reinigungsstufen – von Sieben und Rechen über die verschiedenen Becken zur Vorklärung, Belebung, Nachklärung bis hin zu Faultürme, Klärschlamm-Lagerung und -Entsorgung.

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Die Gemeindevertreter:innen bekamen auch einen Einblick in das Labor, den technischen Raum für die Überwachung der Anlage und Pumpen, die Rückgewinnung und Produktion von Energie (PV-Anlagen, Blockheizkraftwerk…) und erfuhren, wie der Klärschlamm getrocknet, gepresst und in verschiedenen Regionen für landwirtschaftliche Zwecke verwendet wird.

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Langwallner zeigte auf, dass die Seenreinhaltung durch Schutz des Grundwassers in Österreich ein gelebtes Paradebeispiel für Umweltschutz ist, ganz besonders auch im Mondseeland und seinen beiden charakteristischen Gewässern, für welche die strengsten Auflagen in ganz Österreich herrschen. Da es sich um ein stehendes und kein fließendes Gewässer handelt, ist bei der Zuleitung des gereinigten Wassers in den See ganz besonders genau auf die Reinhaltung zu achten! Die rund zweistündige Exkursion zeigt auf, wie wichtig diese Prozesse und die laufende Instandhaltung und Modernisierung der Anlage für das Mondseeland, unsere Umwelt, Natur und das Klima sind!

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Geschichtlicher Hintergrund:

Der Reinhaltungsverband Mondsee-Irrsee (RHV) wurde vor über 40 Jahren auf Basis eines gestiegenen Verantwortungsbewusstseins gegenüber der Umwelt gegründet und sorgt seither durch ein funktionierendes Zusammenspiel für die Herstellung einer Kanalisation mit über 70 Pumpwerken, 290 km Kanalbetreuung und über 8.000 Kanalschächte in Wartung im ganzen Verbandsgebiet sowie für eine hervorragende Abwasserentsorgung. All diese Faktoren und die hohe Klärleistung bewirken einen sehr guten Zustand der Wasserreinheit des Mond- und Irrsee, den langfristigen Erhalt der Gewässer sowie den Schutz von Natur und Umwelt.

Beitrag zum Klimaschutz:

Der RHV erkannte auch bald das Erfordernis der Nutzung erneuerbarer Energien und begann, die Faulgase aus der Abwasserreinigung für ein neues Blockheizkraftwerk zu verwenden. Die Abhängigkeit von Fremdenergie und fossilen Energieträgern konnte somit nachhaltig reduziert werden. Darüber hinaus legt man großen Wert darauf, das Bewusstsein der BürgerInnen zu steigern, sodass jeder Haushalt zu sauberem Wasser beiträgt. Hier steht die Aufklärung der Bevölkerung stark im Vordergrund, um die Umwelt nachhaltig zu schützen. In puncto Umweltbewusstsein setzte der RHV noch einen weiteren Schritt – seit 2008 betreibt der Verband bereits ein erfolgreiches Lastenmanagement, also die aktive Steuerung des Stromverbrauches. Zur Stromerzeugung wurden in den vergangenen Jahren außerdem zwei Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 27 kWp auf dem Dach der Rechenguthalle sowie 62,4 kWp auf der Pressgutlagerhalle installiert.

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