Monatliches Archiv:Juni, 2023

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STRECKENWANDERN ohne Parkplatz – das Postbus Shuttle Mondseeland macht’s möglich!

Dass das Mondseeland ein Juwel für Tageswanderungen in idyllischer Seenlandschaft mit herrlichem Ausblick und einem anschließenden Sprung ins kühle Nass ist, beweisen die stetig wachsenden Zahlen der Nächtigungen und Ankünfte in der Tourismusstatistik.

Die vielen Wanderrouten sind im Wanderbüchlein, auf der Website vom Tourismusverband Mondseeland und auf zahlreichen Online-Wanderportalen beschrieben. Dabei wurde für die Anreise bisher meist nur das Auto in Betracht gezogen.

Das hat einige Konsequenzen: Stau bzw. dichterer Verkehr, übervolle Parkplätze, die wegen des großen Bedarfs auch noch vergrößert werden, und zu guter Letzt müssen Wanderungen dann natürlich immer zum Ausgangspunkt zurückführen. Das resultiert in Touren der Form “hoch und runter” bzw. “Rundwanderweg”.

Drei Parkplätze sind bei der Tourenbeschreibung zum Rundwanderweg um die Drachenwand eingezeichnet. Klar, dass da jede*r mit dem Auto kommt.

(c) bergfex.at

Drei Parkplätze sind bei der Tourenbeschreibung zum Rundwanderweg um die Drachenwand eingezeichnet. Klar, dass da jede*r mit dem Auto kommt. Das verstärkt dann den Urlauberverkehr und schafft die typischen vollen Wanderparkplätze.

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(c) pixabay.com

Mit dem Postbus Shuttle kann man sich jetzt aber innerhalb des Mondseelandes den Start und das Ende der Tour, ob man mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs ist, selbst aussuchen – und so mehrere Wanderziele (Gipfel, Aussichtspunkte etc.) kombinieren.

Diese Form der Tour ist nicht neu – in Tälern im Hochgebirge fährt viertelstündlich ein Linienbus rauf und runter und man kann somit abwechslungsreichere Wanderungen gehen – im Mondseeland sind die Gegebenheiten anders, es gibt keine einzige Straße, auf die sich der ganze Verkehr konzentriert. Deswegen wurde das Streckenwandern hier erst mit dem Postbus Shuttle möglich.

Um dieses neue Angebot auszuprobieren, sind wir – ein wanderbegeisterte Truppe – vom Leidingerhof über die Kolomanskirche bis zum Irrsee gewandert und haben die Hin- und Rückfahrt einfach über die Postbus Shuttle App gebucht. So konnten wir den schönsten Teil der Strecke genießen, ohne Sorge um Parkplatzsuche oder den Rückweg!

 

 

 

 

 

 

 

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Vom Haltepunkt ML224 (Technologiezentrum) fuhren wir zum ML616 (Leidingerhof), von dort aus überquerten wir in etwa drei Stunden den Kolomansberg – inklusive einstündiger Pause in der sehenswürdigen hölzernen Kolomanskirche, die zum Weltkulturerbe gekürt wurde, weil uns der Regen überrascht hat ;).

   

Am Ende der Wanderung, beim Hochsernerhof ML647, ging sich noch ein bedenkenloses kühles Bier aus ;). Dann kam auch schon das zuvor bestellte Shuttle.

   

Bei der Rückfahrt Richtung ML224 machten wir einen kurzen Zwischenstopp, weil jemand von uns davor schon aussteigen musste. Es ist also auch die effiziente Bündelung von Fahrten mit unterschiedlichen Zielen problemlos möglich.

Die gesamte Wanderung war sehr unkompliziert und ist empfehlenswert, vielleicht nicht zwingend bei Regenwetter 😉

Und als wäre dieses Angebot nicht schon gut genug, gibt es jetzt auch noch zusätzlich die Möglichkeit, sich die öffentliche An- und Abreise vom Alpenverein begleichen zu lassen! Das Angebot gilt für alle AV Mondsee-Mitglieder, die den AV eine Woche vorher von ihrer geplanten Tour in Kenntnis gesetzt haben.

Mehr Infos: https://www.facebook.com/alpenvereinmondsee/posts/1778466695829576/.

In diesem Sinne wünscht das FUMO-Team viel Spaß beim Autofreien Wandern!



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Projekt „KEM-Baby“: FABELHAFTES FEEDBACK zu den Aktivitäten

Seit März 2023 freuen sich frisch gebackene Eltern im Mondseeland über das neue Angebot und die niederschwellige Möglichkeit, sich „trotz“ neugeborenem Baby mit Klimaschutz für sich und das Baby zu befassen. Im Vordergrund des KEM-Projektes „KEM-Baby: Klimafreundlich Leben starten“ und der in diesem Rahmen ins Leben gerufenen, speziellen Eltern-Kind-Gruppen, Umfragen und Interviews, Blogbeitrage u.v.m. stehen „Nachhaltigkeit & Klimaschutz mit Baby“, der Austausch untereinander und Wissensvermittlung durch Expertinnen und Experten auf diesem Gebiet. Gift basket with gender neutral baby garment and accessories. Care box of organic newborn cotton clothes, fashion, branding, small business idea. Flat lay, top view

„Unser größtes Ziel ist es, an die Eltern und im weiteren Sinne auch dem Baby weiterzugeben, dass ein nachhaltig geführtes Leben nicht nur unsere Erde schützt, sondern auch mit Entschleunigung, Gesundheit, Glück und obendrein auch Sparsamkeit einhergeht. Und das kann mit Baby von Anfang an gut gelingen!“, so die Projektverantwortliche Michaela Ellmauer.

 

Im Familienbundzentrum Mondseeland befassen sich die Teilnehmer:innen der KLIMAFREUNDLICHEN ELTERN-KIND-GRUPPE in regelmäßigen Treffen bis Juni 2023 und gemeinsam mit Expertinnen und Experten mit klimaschutzrelevanten Themen. Hier gibt es viele Inputs und Ratschläge für ein klimafreundliches Leben mit Baby! Von Babypflege, selbstgemachter Beikost, nachhaltigen Materialien, Müllvermeidung, Windeln, Stillen und Tragetuch über Bewegung/Mobilität mit Baby, Reisen mit Kind bis hin zu Klimakommunikation im Elterndasein ist im Rahmen der einzelnen Termine alles vertreten. Die Ergebnisse und Erfahrungen aus den Treffen werden in einen Babyratgeber und eine Baby-Willkommensbox einfließen, die unsere FBZ-KEM-Babygruppe natürlich testen wird.

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Im Zuge einer ONLINE-UMFRAGE hat uns interessiert, wie bzw. ob sich Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Alltag mit Kindern vereinbaren lassen. Über 60 Personen beteiligten sich an der KEM Baby-Umfrage und haben so einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung der KEM Baby-Box und des Ratgebers geleistet. Die per Zufallsgenerator ermittelten Gewinner:innen freuten sich über tolle Preise – neben einem Gutschein vom Kunstkammerl Oberhofen gabs auch ein Alpaka-Babyset, Büchergutscheine vom Papierflieger Mondsee und Postbus-Shuttle Gutscheine zu gewinnen.

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Für alle Interessierten aus dem Mondseeland wurde ein VORTRAG zum Thema „WIEVIEL SPIELZEUG BRAUCHT EIN KIND?“ organisiert. Weniger ist mehr, so die klare Aussage von Sozialpädagogin Mirjam Bimingstorfer (Spiel- und Lernwerkstatt), die im Vortrag „Spielzeugalarm“ im Familienbundzentrum Mondseeland die Teilnehmer:innen auch mit tollen Do-It-Yourself-Tipps für pädagogisch wertvolles Spielzeug versorgte.

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Medial wird das Projekt auf großartige und zeitgemäße Art und Weise begleitet: Sarah Hager und Lisa Hardy, die selbst Mondseer Mamis sind und viele nachhaltige Aspekte in der Kindererziehung berücksichtigen, setzen für uns die UMFRAGE, BLOGBEITRÄGE auf der Green Makes-Webseite sowie eine sogenannte „Sinnfluencer-Kampagne“ auf INSTAGRAM in die Realität um 😀

Ausschnitt Blog Green Makes_Sarah Hager Ausschnitt Insta Lisa Hardy_2