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Seit 1.2.2016 offiziell: Das Mondseeland ist „Klima- und Energiemodellregion“!

Eine „Klima- und Energiemodellregion“ ist ein Programm des Klima- und Energiefonds zur Begleitung von Regionen auf dem Weg in eine nachhaltige Energieversorgung und weitgehende Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Wir werden uns als „KEM-Mondseeland“ auf die Schwerpunkte Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Klimaschutz und Energie in Schulen, Bewusstseinsbildung sowie umweltschonende Mobilität konzentrieren. Bevor es jedoch zu konkreten Maßnahmen kommt, wird man sich bemühen, den Ist-Zustand und bisherige Maßnahmen in den sechs Mitgliedsgemeinden der REGMO (Innerschwand, Mondsee, Oberhofen, St. Lorenz, Tiefgraben, Zell am Moos)  zu analysieren.

„Mein Ziel als Managerin der KEM-Mondseeland wird es sein, die EinwohnerInnen der Region künftig auf nachhaltig wichtige Themen in ihrer eigenen Heimat aufmerksam zu machen. Es liegt mir sehr am Herzen, die Ortsbezogenheit und das Zugehörigkeitsgefühl der BewohnerInnen dieser Region steigern zu können. Insbesondere das Einbeziehen sämtlicher Zielgruppen, die Möglichkeit der direkten Mitbestimmung in regionalen Prozessen sowie der verstärkte Wunsch der Bevölkerung, die eigene Heimat für ihre Nachkömmlinge schützen zu wollen, sollen dazu beitragen“, betont die KEM-Managerin Stefanie Mayrhauser.

Seit 2009 haben sich mittlerweile 104 Klima- und Energie-Modellregionen auf den Weg gemacht, ambitionierte klimapolitische Ziele auf regionaler Ebene zu verfolgen und langfristig unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden. Die Menschen in den Klima- und Energie-Modellregionen zeigen eindrucksvoll, wie groß die Bereitschaft ist, Klimawandel und Energiewende ernsthaft, ambitioniert und weit oben auf der regionalen Agenda anzusiedeln.

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Von links: Carina Grabner, Bgm. Elisabeth Höllwarth-Kaiser (Obmann Stv. der REGMO), Bgm. Johannes Gaderer (Obmann der REGMO), Stefanie Mayrhauser (KEM-Managerin)
Foto: TZ-Mondseeland